Bevor Du anfängst den Schaum zu „schlagen“ benötigst Du eine kleine Schale oder noch besser einen extra dafür gedachten Tiegel in dem Du den Rasierpinsel in warmen Wasser anfeuchtest und dann darin im ausgewogenem Verhältnis Rasierseife und Wasser zusammen mischt.

Mit dem Rasierpinsel wird die Rasierseife nun mit dem Wasser gerührt und aufgeschlagen, ähnlich wie bekannt vom aufschlagen von Sahne oder Eiern. Ein wenig Geduld und Ausdauer in der kreisenden Handbewegung ist hier gefragt. Falls das Verhältnis zwischen Seife und Wasser nicht gut ist und kaum oder zu wenig Schaum erzeugt wird, kann man einfach ein wenig mehr Seife mit dem Pinsel aufgreifen. Schlage solange bis Du aus dem zu Anfang eher grobblasigem Schaum einen festeren cremigen Schaum erreichst in dem Du kaum noch Bläschen erkennen kannst. Wenn Du die richtige Schaumkonsistenz erreicht hast, kannst Du den Schaum direkt mit dem Rasierpinsel auf dein Gesicht übertragen und gleichmäßig verteilen.

Damit dein neuer Rasierpinsel ein Paar Jahre länger hält, solltest Du ihn gut behandeln. Dafür reicht es nicht den Pinsel nach Gebrauch kurz abzuspülen und ihn stehen zu lassen. Du solltest ihn nach jeder Nutzung gründlich so lange mit Wasser auswaschen bis Du keine Schaumreste mehr erkennen kannst. Ein großer Fehler den Du einfach vermeiden kannst ist, die Haare des Rasierpinsels am Waschbeckenrand auszudrücken oder sie im Handtuch zu trocknen. Am besten und am schonendsten wird ein Rasierpinsel getrocknet in dem er kopfüber in einem dafür vorgesehenen Ständer gehangen wird. Das ist hygienischer und sieht im Badezimmer auch sehr gut aus. Die Extrakosten hast Du schnell wieder raus indem dein Rasierpinsel mindestens doppelt so lange seinen Dienst tut.

Hier das ganze nochmal in bewegten Bilden in unserem Video Tipp zum Thema Rasierpinsel und Aufschäumen.

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